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Düsseldorf, die rheinische Wirtschafts- und Modemetropole, ist für viele Besucher aus der Region und dem benachbarten Ausland ganzjährig ein besonderer Anziehungspunkt.
Ein alljährlich wiederkehrendes Highlight ist aber der Weihnachtsmarkt in Düsseldorf.

Die Besucher, die mit dem PKW anreisen, werden über ein ausgeklügeltes Parkleitsystem auf die rund 4 km entfernten Messeparkplätze geleitet. Dort stehen ausreichend Shuttlebusse zur Verfügung, die ständig zwischen den Haltepunkten in der Altstadt (z.B. Deutsche Oper) und der Messe pendeln. Die vielen Parkhäuser in der City sind gerade in der Weihnachtszeit hoffnungslos überfüllt. Auch vom Hauptbahnhof ist man mit der U-Bahn innerhalb von 3 Minuten in der Altstadt.

Einzigartig am Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist, dass dieser eigentlich aus insgesamt 6 Märkten besteht. Die Märkte sind jedoch so ineinander verwoben, dass der Besucher sich auf einem übergroßen Weihnachtsmarkt wähnt. Spätestens wenn die Dämmerung hereingebrochen ist und die Beleuchtungen, die über 250 Stände, die Marktbuden, die Altstadtgassen und das Rathaus in ein stimmungsvolles Licht tauchen, kommt bei vielen Besuchern eine weihnachtliche Atmosphäre auf.

Die riesige Tanne, die traditionell seit vielen Jahren aus Lillehammer in Norwegen an den Rhein verschifft wird, wacht förmlich über dem Markt am Rathaus. Es duftet nach Maronen, frisch gebackenen Elsässer Flammkuchen, Waffeln und dem nirgends fehlenden Duft von Glühwein. Es gibt Bratwürste aus Thüringen zum obligatorischen Altbier und für die Kleinen ein Karussell. Die über 30 Buden erinnern optisch an das altehrwürdige Rathaus. Kunsthandwerker wie Glasbläser, Schmiede preisen ihre Werke an.

Daran schließt sich direkt der Markt in der Flinger Straße an. Neben Reibekuchenbuden und einem weiteren Karussell präsentieren Händler hier Kerzen oder selbstgefertigte Textilien. In der überdimensionierten Weihnachtspyramide werden die allerbesten Glühweine feilgeboten.

In einem wahren Lichtermeer präsentiert sich im Anschluss zur Flinger Straße der sogenannte Engelchenmarkt. Dort erlebt man eine wahrhaft himmlische Atmosphäre. Der kulinarische Renner ist eine saftige und würzige Riesenbratwurst. Aber auch Poffertjes erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Allerlei ausgefallenes Kunsthandwerk wird auch hier angeboten.

Nur wenige Meter weiter ist der verträumte und idyllisch gelegene Markt am Stadtbrückchen. Dort erstaunt den Besucher ein wahres Lichtspektakel der besonderen Art. Von hier geht es weiter über das Ende der nördlichen Kö, dem weltberühmten Boulevard, hin zum Shadowplatz, der mit hunderten Tannen geschmückt ist. Holzhütten, die an wahre Hexenhäuschen erinnern, säumen den Platz. Natürlich bleiben kulinarisch keine Wünsche offen.

Zu guter letzt bietet der neu eingerichtete Weihnachtsmarkt am Schauspielhaus ein attraktives Unterhaltungsprogramm. Dort wird Gospel und Jazzmusik geboten. Aber auch der klassische Reibekuchen oder Käseraclette steht auf dem Programm.

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